FAQs Allgemein
Was wird von den Eltern erwartet?
Schule und Elternhaus gehen eine Erziehungspartnerschaft ein. Deshalb ist es uns wichtig und eine große Hilfe, wenn die Eltern
Interesse zeigen für die Lernfortschritte ihres Kindes (z.B. durch gemeinsames Anschauen der Arbeitspläne, Logbücher, Lernzielkontrollen/Kompetenznachweise, Portfolio-Ordner,…).
bei Problemen und Fragen rechtzeitig auf die Lehrkräfte zukommen.
regelmäßig in die Elternmappe schauen und die entsprechenden Rücklaufzettel ausfüllen.
gemeinsam mit den Kindern regelmäßig das Verbrauchs-Material sortieren und ersetzen.
Wie können sich Eltern an der Schule einbringen?
Wir legen viel Wert darauf, die Eltern der Schule einzubinden. Sei es durch aktive Mithilfe (Herbstfest, Frensa, Zeltaufbau, …), aber auch durch Beteiligung an der Schulentwicklung.
Hierzu gibt es u.a. Arbeitskreise und auch Feedback-Elternabende, an denen die Eltern zu vorher vereinbarten Themen ihr Feedback geben können.
Darüber hinaus gibt es den Förderverein Französische Schule und den Förderverein Frensa.
Wie wird Demokratie an der Schule gelebt?
In jeder Lerngruppe findet 1x pro Woche der Lerngruppenrat statt, der von Kindern geleitet wird. Dort wird das Leben in der Lerngruppe reflektiert, wird gelobt, werden Wünsche geäußert, Konflikte bearbeitet, Entscheidungen getroffen
Außerdem werden dort die Informationen aus dem Kinderrat bzw. der SMV weitergegeben.
Was ist der Kinderrat?
Der Kinderrat tagt einmal in der Woche (am Standort Berg). Hier kommen zwei gewählte Kinder pro Lerngruppe zusammen, um gemeinsam mit der Schulleitung oder einer Lehrkraft über die Anliegen der Kinder zu sprechen. Es werden Vorstellungen und Wünsche aus den Lerngruppen gesammelt und vorgetragen. Durch den Kinderrat gestalten die Kinder das Schulleben aktiv mit. Sie lernen eigenständig Lösungsstrategien zu entwickeln und Mehrheitsentscheidungen zu akzeptieren. Die Kinder tragen diese Entscheidungen in ihre Lerngruppen zurück.
Eine weitere Aufgabe des Kinderrates ist die Moderation der Schulversammlungen. Außerdem berät er über die Pausenregeln (Trampolin, Schaukeln, Schnee, Fußball, …).
Wie findet Berufsorientierung statt?
Für die Schülerinnen und Schüler am Berg beginnt die Berufsorientierung mit dem Frensa-Praktikum in Klasse 5/6. Eine Woche lernen die Schüler*innen die Abläufe der Schulmensa kennen: Von dem Aufstellen eines Speiseplanes, der Lebensmittelbestellung und der Rechnungsprüfung über die Mithilfe beim Zubereiten der Speisen und der Ausgabe an der Theke bis hin zum Spülen und Reinigen der Küche.
Ab Stufe 7 haben die Schülerinnen und Schüler das Fach Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung und nehmen am einmal jährlich stattfindenden Berufsorientierungstag für die Stufen 7 bis 9 teil.
In Stufe 8 absolvieren alle Schülerinnen und Schüler zweimal ein einwöchiges Berufspraktikum, es findet, gemeinsam mit dem Berufsberater der Arbeitsagentur der Berufswahlunterricht statt und auch Einzelberatungen werden ab Stufe 8 bis Stufe 10 angeboten.
In Kooperation mit der Bildungsakademie der Handwerkskammer, nehmen Schülerinnen und Schüler aus Stufe 8 an den Werkstatt-Tagen teil, dort lernen sie 4-5 unterschiedliche Handwerksberufe praxisnah kennen.
Das BBQ Berufliche Bildung bieten an der Schule BO-Camps an, bei denen Schülerinnen und Schüler sich mit ihren Fähgkeiten und Interessen auseinander setzen, neue Berufe kennenlernen und in Workshops lernen, wie man sich gut präsentiert und eine gute Bewerbung verfasst.
Wie läuft das Zelten in der Grundschule ab?
Ein Highlight für alle Lerngruppen der Primarstufe sind die Zelttage im Frühsommer. Gemeinsam mit vielen Helfern (Kollegium, Eltern, Kinder) bauen wir unsere schuleigenen Zelte auf einer Obstwiese bei Immenhausen auf: Eine große Küchenjurte, ein Gemeinschaftszelt für regnerische Stunden, mehrere Schlafzelte (für je bis zu 8 Kindern), ein Schlafzelt für die Erwachsenen. Anschließend verbringen die Lerngruppen nacheinander je 2 Nächte auf dem Zeltplatz - ohne fließend Wasser und ohne Strom, dafür mit einem wunderbaren Blick über die Alb, mit dem Wald und dem Ehrenbach ganz in der Nähe, mit viel Natur, mit selbstgekochtem Essen, mit Lagerfeuer, Spielen und, und, und… Die Kinder laufen den ca. 6 km langen Weg zum Zeltplatz, das Gepäck wird von Eltern transportiert.
Gibt es besondere Klassenfahrten oder Austauschfahrten?
Schullandheim 3er/ 4er
Jede 3er/4er-Lerngruppe geht im jährlichen Wechsel zum Zelten (3 Tage im Frühsommer) und ins Schullandheim (4 Tage im Herbst, meist ins CVJM-Heim nach Mössingen).
Kennenlerntage 5er
Die neuen 5er haben gleich zu Beginn des Schuljahres eine Kennenlernwoche mit verschiedenen Aktionen: Stadtführung, Schulsozialarbeit, Ausflug in die nähere Umgebung, Theater, etc.
Schullandheim 6er
Die Lerngruppen der Stufen 6 fahren gegen Ende des Schuljahres eine Woche ins Schullandheim. Die Gruppen entscheiden auf Lerngruppenebene, wohin die Reise geht und verbinden Inhalte der Fächerverbünde EWG und NWA mit ihrem einwöchigen Aufenthalt am Meer (z.B. Sylt) oder in den Bergen.
Schüleraustausch 7er
In Stufe 7 findet, sofern es genügend Teilnehmerinnen gibt, ein Austausch mit Saint Jean en Royans statt. Dieser Austausch entwicklete sich aus einem Erasmus+-Projekt heraus und es können nicht nur Schülerinnen und Schüler teilnehmen, die das Wahlpflichfach Französisch gewählt ahben, sondern auch Schülerinnen und Schüler mit einem anderen Wahlpflichfach, da der sprachliche Austausch auch auf Englisch erfolgt.
Schüleraustausch 8/9er
Schülerinnen und Schüler, die das Profilfach Spanisch als 3. Fremdsprache gewählt haben, können am Austausch mit Chiclana de la Frontera in Andalusien teilnehmen.
Studien- und Abschlussfahrten 9er/10er
Ja nach Zusammensetzung der Lerngruppen und nach den Wünschen und Zielen der Schülerinnen und Schüler, finden in Stufe 9 und/oder 10 Studien- und Abschlussfahrten, z.B. nach Berlin statt.
Bei allen Fahrten und Aktivitäten ist uns wichtig, dass alle Schülerinnen und Schüler daran teilnehmen können, unabhängig von den finanziellen Lage ihrer Eltern. Es gibt die Möglichkeit, über das Bildungs- und Teilhabepaket Fahrten zu finanzieren. In schwierigen Fällen kann auch der Förderverein der Schule unterstützen. Außerdem achten wir darauf, möglichst günstige Fahrten zu planen.
Welche sportlichen Schwerpunkte gibt es?
Berglauf im Herbst
Nach einer Aufwärmphase laufen die Jahrgangsstufen 1/2, 3/4, 5/6, 7/8, 9/10/Erwachsene ein ca. 1 km lange Strecke über den Galgenberg. Die jeweils schnellsten 3 Mädchen bzw. Jungen bekommen eine Urkunde überreicht.
Eislaufen in Reutlingen
Die Schülerinnen und Schüler der Stufen 5 & 6 gehen einmal im Jahr gemeinsam zum Schlittschuhlaufen nach Reutlingen.
Wintersporttag Tal
Für die Schülerinnen und Schüler der Stufen 7 bis 10 findet im Februar ein Wintersporttag statt. Sie haben die Wahl zwischen Ski-/Snowboardfahren, Schlittschuhlaufen, Baden, Wandern und ggf. weiteren Aktivitäten.
Spiel- und Sporttag Grundschule am Berg
Wir veranstalten in jedem Jahr für die Grundschule einen Spiel- und Sporttag auf dem Schulgelände am Berg. Es werden verschiedene Stationen aufgebaut. Die Kinder wandern in Gruppen von Station zu Station.
Sporttag Sekundarstufe im Sommer
Für die Sekundarstufe findet jährlich ein Leichtathletik-Tag (Bundesjugendspiele) im Stadion des SV 03 statt.
Stadtmeisterschaften Schwimmen im Frühjahr
Die Stadtmeisterschaften werden vom Tübinger Schwimmverein organisiert und ausgetragen. Die Kinder des gleichen Jahrgangs treten gegeneinander an und können in allen vier Disziplinen (Kraul, Brust, Rücken und Schmetterling) schwimmen. Es gibt unterschiedliche Wertungen zwischen Vereinsschwimmern und Nicht-Vereinsschwimmern.
Jugend trainiert für Olympia
Der Wettkampf 'Jugend trainiert für Olympia Leichtathletik' findet jedes Jahr im Schönbuchstadion in Pliezhausen statt. Auch hier gibt es einen Wettkampf für die Grundschule und einen Wettkampf für die weiterführenden Schulen. Die Kinder und Jugendlichen treten in den Disziplinen Wurf, Sprint, Sprung und Staffel gegeneinander an. Gewertet wird die Leistung der gesamten Gruppe.
Sponsorenlauf
Zu Gunsten unseres Sozialpartners Pwojè menkontre findet jährlich ein Sponsorenlauf statt. Die SchülerInnen und Schüler laufen im Tal an der Steinlach Runden von ca. 500m. Für jede Runde bekommen sie Geld von ihren Sponsoren.
Welche kulturellen Schwerpunkte gibt es?
Chor
Der Schulchor bereichert das Programm der Einschulungsfeier, des Herbstfestes, des Weihnachtsgottesdienstes. Darüber hinaus erarbeitet er ein Musical, in dem neben viel Musik auch ein Theaterstück integriert ist, das von chorinternen Schauspielern gespielt wird.
Theater
Die Theater-AGs präsentieren ihre erarbeiteten Stücke meist kurz vor den Sommerferien. Darüber hinaus gibt es Theaterprojekte in einzelnen Grundschul-Lerngruppen, bei denen die Gruppen gemeinsam mit einem Theaterpädagogen ihr eigenes Stück erfinden und aufführen.
Schulversammlungen
Die Lerngruppen haben die Möglichkeit, innerhalb der Schulversammlung etwas von dem zu präsentieren, das sie im Unterricht erarbeitet haben: Einen Tanz, Gedicht, einen Sketch, ...
SMV-Nikolausaktion im Tal
Elterninfo neue 1er
Imagefilm FranzSchule
Schul-Flyer
Wer in zusammengefasster Form mehr über unsere Schule erfahren möchte, kann sich in unserem neuen Schul-Flyer informieren.
Profile der Sekundarstufe
Wahlpflichtfächer (AES / Technik / Französisch)